«On the desktop there was an old manual Underwood with a piece of paper rolled into the carriage, a paragraph arrested in midphrase, and beside the typewriter a neat pile of paper, the uppermost sheet half covered in single-spaced text.» Michael Chabon, Wonder Boys «Auf der Schreibtischplatte stand eine alte mechanische Underwood, in die ein Blatt …
Continue reading UnderwoodIn his talk with Karl Ove Knausgaard at a Guardian Live Book event earlier this year, interviewer John Mullan elaborates on «the importance of circumstantial detail» in literature – not just in Knausgaard’s autobiographical series of novels, but ever since the inception of the British novel in the 18th century. To conjure up and create presence Knausgaard resorts to …
Continue reading The Importance of Circumstantial DetailThe more I think and write about Michael Chabon’s wonderful novel Wonder Boys and the movie by the same title, the more I feel infected and, for that matter, inflicted by his protagonist’s embarras de richesse – flooded with grandiose ideas, trenchant quotes and highfalutin intentions. «The only part of my world that carried on, …
Continue reading Embarras de richesseWas soll man über Klischees sagen, das nicht schon tausendfach gesagt wurde? Am besten wir machen einen weiten Bogen um sie, meiden sie wie die Pest und lassen ein für allemal die Hände davon, bevor wir uns noch die Finger verbrennen. Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Guter Rat ist hier teuer. Doch last but not least hat …
Continue reading Gebrochene Gebote #3 – Finger weg von Klischees!Was gewesen ist, lässt sich weder ausradieren noch umschreiben. Aber Neuanfänge sind möglich. (Daniel Ammann)
Continue reading Zitate übers Schreiben #2Man kann beim Schreiben alles falsch machen, aber man kann nicht alles richtig machen.
Continue reading Zitate übers Schreiben #1Texte spielen nicht nur auf Vergangenes an, sie greifen gelegentlich auch vor. Die Kunst ahmt die Wirklichkeit (und andere Kunst) nach, aber – wie schon Oscar Wilde festgestellt hat – das Leben ahmt mitunter die Kunst nach. Das gilt nicht nur für visionär-prophetische Texte oder Science-Fiction. Sprachliche Vorwegnahme und Vorgriffe auf die Zukunft sind an der Tagesordnung.
Continue reading Das AntezitatAus der Rubrik «Bücher schauen fern …» Siehe auch den Mediensplitter «TV-Texte durchgezappt.» ph akzente 3 (2008): S. 52. Mitchell, David. Der Wolkenatlas. Übers. Übers. v. Volker Oldenburg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2007.
Continue reading Fernsehzitate #3: David Mitchell’s ist ’ne Krux mit dem Apostroph. Dabei wär’s ganz einfach. Das Auslassungszeichen steht im Deutschen für etwas Weggelassenes, meistens für das «e» des Pronomens «es». Wenn hingegen ein Artikel mit einer Präposition verschmilzt, braucht es den Apostroph definitiv nicht. Also heisst es: aufs, ins, fürs, ums, hinterm, übern, beim … usw. Auch die gängigen Imperativformen …
Continue reading Apostrophe – KatastropheZeit und Druckerschwärze, die wir beim Schreiben mit Abkürzungen sparen, können den Text sperrig oder unzugänglich machen. Lesen wird zum Hindernislauf. Also Finger weg von Abkürzungen und Sonderzeichen!
Continue reading Gebrochene Gebote #2 – K. Abk. u. Sonderz.