
Man kann beim Schreiben alles falsch machen, aber man kann nicht alles richtig machen.
Continue reading Zitate übers Schreiben #1Hier berichte ich von Erfahrungen beim Schreiben, Veröffentlichen und schwelge in Erinnerungen ...
Man kann beim Schreiben alles falsch machen, aber man kann nicht alles richtig machen.
Continue reading Zitate übers Schreiben #1Texte spielen nicht nur auf Vergangenes an, sie greifen gelegentlich auch vor. Die Kunst ahmt die Wirklichkeit (und andere Kunst) nach, aber – wie schon Oscar Wilde festgestellt hat – das Leben ahmt mitunter die Kunst nach. Das gilt nicht nur für visionär-prophetische Texte oder Science-Fiction. Sprachliche Vorwegnahme und Vorgriffe auf die Zukunft sind an der Tagesordnung.
Continue reading Das AntezitatAus der Rubrik «Bücher schauen fern …» Siehe auch den Mediensplitter «TV-Texte durchgezappt.» ph akzente 3 (2008): S. 52. Mitchell, David. Der Wolkenatlas. Übers. Übers. v. Volker Oldenburg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2007.
Continue reading Fernsehzitate #3: David Mitchell’s ist ’ne Krux mit dem Apostroph. Dabei wär’s ganz einfach. Das Auslassungszeichen steht im Deutschen für etwas Weggelassenes, meistens für das «e» des Pronomens «es». Wenn hingegen ein Artikel mit einer Präposition verschmilzt, braucht es den Apostroph definitiv nicht. Also heisst es: aufs, ins, fürs, ums, hinterm, übern, beim … usw. Auch die gängigen Imperativformen …
Continue reading Apostrophe – KatastropheZeit und Druckerschwärze, die wir beim Schreiben mit Abkürzungen sparen, können den Text sperrig oder unzugänglich machen. Lesen wird zum Hindernislauf. Also Finger weg von Abkürzungen und Sonderzeichen!
Continue reading Gebrochene Gebote #2 – K. Abk. u. Sonderz.Aus der Rubrik «Bücher schauen fern …» Siehe auch den Mediensplitter «TV-Texte durchgezappt.» ph akzente 3 (2008): S. 52. Pennac, Daniel. Wie ein Roman: Von der Lust zu lesen. Übers. Uli Aumüller. München: dtv, 1998.
Continue reading Fernsehzitate #2: Daniel PennacWenn es um die Mühsal des Schreibens geht, jammern selbst erfahrene Autoren auf hohem Niveau. Wie beschwerlich muss es erst sein, wenn man um jeden einzelnen Buchstaben ringt. Jean-Dominique Bauby erleidet mit 43 einen Hirnschlag und bleibt vollständig gelähmt. Wahrnehmung und Denken sind intakt, aber eingesperrt in seinem Körper kann er nicht mit der Aussenwelt …
Continue reading Die Entdeckung der LangsamkeitWas haben Romane wie Arsonist’s Daughter von Grady Tripp, Dream House von Peter Ward, Heartbroken Old Times von Calvin Weir-Fields oder Descent von Noah Solloway gemeinsam? – Sie alle waren erfolgreich, standen auf Bestsellerlisten oder wurden mit namhaften Preisen ausgezeichnet. Aber nicht nur das. All diese Romane gibt es gar nicht – jedenfalls nicht im Buchhandel. …
Continue reading Imaginäre BibliothekAus der Rubrik «Bücher schauen fern …» Siehe auch den Mediensplitter «TV-Texte durchgezappt.» ph akzente 3 (2008): S. 52. Wolf, Christa. Störfall: Nachrichten eines Tages. Darmstadt: Luchterhand, 1987.
Continue reading Fernsehzitate #1: Christa WolfAn Empfehlungen für gute Texte fehlt es nicht. Wie bei Kurt Tucholskys «Ratschlägen für einen schlechten Redner» macht die Sache aber mit Ironie und Widerspruch erst Spass. In seiner Kolumne «On Language» hat William Safire 1979 im New York Times Magazine 36 «Fumblerules of Grammar» aufgestellt und dem Thema später ein ganzes Buch gewidmet. Hier …
Continue reading Gebrochene Gebote #1 – Alliteration