
Wie lange darf der Text denn sein? Und ist das mit oder ohne Leerzeichen?
Continue reading «scriptio continua» – Oder: Wie viel darf’s denn sein?Wie lange darf der Text denn sein? Und ist das mit oder ohne Leerzeichen?
Continue reading «scriptio continua» – Oder: Wie viel darf’s denn sein?Seit ein paar Jahren bin ich den imaginären Freunden schon auf der Spur.
Continue reading Bogey, Bogus und ihre FreundeManchmal steht der Titel für die Autoren schon von Anfang an fest, manchmal findet er sich erst ganz am Schluss.
Continue reading Verworfene TitelPhilipp Mayer. 300 Tipps fürs wissenschaftliche Schreiben. UTB 4311. Paderborn: Schöningh, 2015. 138 Seiten. Alle paar Wochen – so fühlt es sich an – erscheint ein neuer Ratgeber zum wissenschaftlichen Schreiben im Studium. Die durchwegs gut gemeinten Handreichungen beschäftigen sich mit der Vorbereitung und Strukturierung schriftlicher Arbeiten, der Literaturrecherche, dem Ausformulieren des Textes und der …
Continue reading Trittsteine zum effizienten SchreibenPaul Auster lässt seinen hintergründigen Roman über menschliches Schicksal, Parallelwelten und die unbändige Kraft des Erzählens mit einem Satz von Rose Hawthorne enden: «… die wunderliche Welt dreht sich weiter.»
Continue reading Der letzte Satz: «Mann im Dunkel» von Paul AusterEnde. Schluss. Fertig. Aus! So wollte ich schon immer beginnen …
Continue reading Begin with a Bang!Fast hätte ich mein publizistisches Jubiläum vergessen. Vor dreissig Jahren hatte ich meine erste kleine Veröffentlichung.
Angefangen hat alles mit einem «Kunststück».
Wir hoffen immer auf die beste und ultimative Übersetzung. Aber die gibt es nicht. Oder allenfalls nur für den Moment. Deshalb brauchen gute Bücher mehrere oder sogar ganz viele Übersetzungen. Der galoppierende Flaubert war nur ein Beispiel. Als ich 1993 an der Übersetzung von David Lodges The Art of Fiction arbeitete, war das Internet noch …
Continue reading Übersetzen schärft die SinneUnsere Sinne sind ein Tor zur Welt. Wenn sie ausfallen, entschwindet ein Stück Wirklichkeit. Wie sich der Verlust einzelner Wahrnehmungen auswirkt, führt Regisseur David Mackenzie in seinem poetisch‑apokalyptischen Film Perfect Sense (GB 2011) drastisch vor Augen. In Glasgow und rund um den Globus tauchen immer mehr Menschen auf, die ihren Geruchssinn verloren haben. Die Epidemiologin …
Continue reading Von Sinnen